++ 1. Bundesliga Boxen: Boxteam Hessen in MBR Hamm++
Das in der 1. Bundesliga startende Hessen-Boxteam verlor ihren ersten Auswärtsstart beim MBR Hamm mit 8:12 Punkten. Die Urteile waren alle sehr knapp bis auf das Superschwergewicht, dass der Kostheimer Thomas Hamacek durch Aufgabe noch in der 1.R. (durch Handtuchwurf des Coachs) gegen den Kölner (SC Colonia) Vize-Jugend-WM im Trikot des MBR, Nelvie Tiafack, abgeben musste.Weiterhin kämpften (Gastgeber MBR Hamm zuerst genannt):
1. Federgewicht bis 57 kg: Ani Haxhillari (TuS Gerresheim) siegt n.P. (3:0) ü. John Fisher (TuS Asch.b.-Leider)
2. Leichtgewicht bis 60 kg: Ehsan Sehdavandi siegt n.P. (3:0) ü. Ousainou Hansen (TG 75 Darmstadt)
3. Halbweltergewicht bis 63: Rexhildo Zeneli siegt n.P. (2:1) ü. Assan Hansen (TG 75 DA)
4. Weltergewicht bis 69: Artur Mamberger (Upp.cut Gießen) siegt n.P. (2:1) ü. Daniel Mayer (HH für MBR H)
5. Mittelgewicht bis 75: Serkay Cömert (BG Kesselstadt) siegt n.P. (2:1) ü. Serhat Parlat (WBC Duisburg für MBR H)
6. Halbschwergewicht bis 81: Anastasios Kazakis (BaWü f. MBR) siegt n.P. (2:1) ü. Alex. Okafor (Sportcomp.NWFf)
7. Schwergewicht bis 91: Medih Bayrak (Bonner BC für MBR H) siegt n.P. (2:1) ü. Gabriel Benjamin (BC Hochheim)
8. Superschwergew ü. 91 kg: Nelvie Tiafack (Col. Köln für MBR H) siegt d.Aufg.1.R.ü. Th. Hamacek (BC Kostheim)Hamm.Nichts zu bestellen gab beim ersten Auswärtsstart des Boxteams Hessen in der diesjährigen 1. Bundesligasaison. Nach dem furiosen Auftakt-Unentschieden gegen den letztjährigen Deutschen Meister Traktor Schwerin vor drei Wochen in Gießen reichte es diesmal nicht für wenigstens einen Mannschaftspunkt.Zu 1+2: Konnten die Hessen die Auftakt-Niederlage des Aschaffenburgers John Fischer in der leichtesten Gewichtsklasse bis 57 kg gegen den ständig den Angriff suchenden Ami Haxhillari noch akzeptieren, so wunderten sich die hessischen Betreuer doch ein wenig im nachfolgenden Leichtgewichtsfight, als Ousainou Hansen seinen Gegner eigentlich kontrollierte, den Kampfverlauf im Rückwärtsgang bestimmte und die nötigen Akzente zu Punktsieg setzte, doch das Kampfgericht sah das Resultat überraschenderweise aus einem wohl ganz anderen Blickwinkel und bewertete das ständige, verteidigungsorientierte Boxen nachteilig.
Zu 3: Auch im folgenden dritten Kampf verlief das Kampfgeschehen ähnlich. Zwillingsbruder Assan Hansen, aktueller U 22-DM, rieb sich am Ende nach der Urteilsverkündung verwundert die Augen. Aber immerhin hatte er diesmal bereits einen Punktrichter auf seiner Seite, leider war das einer zu wenig.
Zu 4: Nach der Pause sollte dann die Wende geschehen, denn Artur Mamberger hatte immer eine Hand mehr drin im Kampf gegen den Hamburger Daniel Mayer, immerhin seines Zeichen aktueller Deutscher Hochschulmeister.Dennoch entschieden sich nur 2 der drei Punktrichter für den favorisierten Mamberger vom BV Uppercut Gießen.
Zu 5: Im Mittelgewicht sollte dann Serkay Cömert die beginnende Wende fortsetzen. Der Kesselstädter bezwang den aktuellen Deutschen U-22- Meister Serhat Parlat vom WBC Duisburg knapp und wiederum nur mit 2:1-Richterstimmen.
Zu 6: Auch der 7. Kampf hätte die hess. Erfolgserie nach der Pause fortsetzen müssen, denn der Frankfurter Alexander Okafor (Sportcompanie NW), immerhin aktueller U22-DM, hatte gegen den Baden-Württemberger Anastasios Kazakis zumindest ein Unentschieden verdient gehabt. Doch zwei der drei Punktrichter votierten für einen knappen Punktsieg des Süddeutschen.
Zu 7: Die Kampfrichter blieben sich auch im Schwergewichtskampf in ihrer uneinigen Kampfeinschätzung treu und wiederum votierten zwei der drei Richter am Ende für den Boxer des Bonner BC im Bundesliga-Trikot des MBR Hamm. Dem Hochheimer Gabriel Benjamin war kurzfristig eingesprungen für den wegen seiner Nominierung zur Teilnahme am Olympia-Qualifikationsturnier in Kienbaum vom DBV Startverbot erhaltenden aktuellen U22-DM Oronzo Birardi (GBG Wiesbaden). Benjamins Leistung war erfreulicherweise und überraschend stark.
Zu 8: Im Superschwergewicht ging der in diesem Kampf verantwortliche Hessen-Coach auf „Nummer sicher“ und nahm den Kostheimer Hamacek nach einem Wirkungstreffer und anschließendem Ringrichter-Einmaleins durch Handtuchwurf aus dem Kampf.Damit gehen die hessischen Erstligaboxer erstmal in die Winterpause, in der sie sich -auch im gemeinsamen Training „zwischen den Jahren“ – auf ihren nächsten Bundesligastart und Heimkampf in Marburg am 11.01.2020 gegen die „Chemnitzer Wölfe“ vorbereiten (siehe oben Terminvorschau!).
1. Federgewicht bis 57 kg: Ani Haxhillari (TuS Gerresheim) siegt n.P. (3:0) ü. John Fisher (TuS Asch.b.-Leider)
2. Leichtgewicht bis 60 kg: Ehsan Sehdavandi siegt n.P. (3:0) ü. Ousainou Hansen (TG 75 Darmstadt)
3. Halbweltergewicht bis 63: Rexhildo Zeneli siegt n.P. (2:1) ü. Assan Hansen (TG 75 DA)
4. Weltergewicht bis 69: Artur Mamberger (Upp.cut Gießen) siegt n.P. (2:1) ü. Daniel Mayer (HH für MBR H)
5. Mittelgewicht bis 75: Serkay Cömert (BG Kesselstadt) siegt n.P. (2:1) ü. Serhat Parlat (WBC Duisburg für MBR H)
6. Halbschwergewicht bis 81: Anastasios Kazakis (BaWü f. MBR) siegt n.P. (2:1) ü. Alex. Okafor (Sportcomp.NWFf)
7. Schwergewicht bis 91: Medih Bayrak (Bonner BC für MBR H) siegt n.P. (2:1) ü. Gabriel Benjamin (BC Hochheim)
8. Superschwergew ü. 91 kg: Nelvie Tiafack (Col. Köln für MBR H) siegt d.Aufg.1.R.ü. Th. Hamacek (BC Kostheim)Hamm.Nichts zu bestellen gab beim ersten Auswärtsstart des Boxteams Hessen in der diesjährigen 1. Bundesligasaison. Nach dem furiosen Auftakt-Unentschieden gegen den letztjährigen Deutschen Meister Traktor Schwerin vor drei Wochen in Gießen reichte es diesmal nicht für wenigstens einen Mannschaftspunkt.Zu 1+2: Konnten die Hessen die Auftakt-Niederlage des Aschaffenburgers John Fischer in der leichtesten Gewichtsklasse bis 57 kg gegen den ständig den Angriff suchenden Ami Haxhillari noch akzeptieren, so wunderten sich die hessischen Betreuer doch ein wenig im nachfolgenden Leichtgewichtsfight, als Ousainou Hansen seinen Gegner eigentlich kontrollierte, den Kampfverlauf im Rückwärtsgang bestimmte und die nötigen Akzente zu Punktsieg setzte, doch das Kampfgericht sah das Resultat überraschenderweise aus einem wohl ganz anderen Blickwinkel und bewertete das ständige, verteidigungsorientierte Boxen nachteilig.
Zu 3: Auch im folgenden dritten Kampf verlief das Kampfgeschehen ähnlich. Zwillingsbruder Assan Hansen, aktueller U 22-DM, rieb sich am Ende nach der Urteilsverkündung verwundert die Augen. Aber immerhin hatte er diesmal bereits einen Punktrichter auf seiner Seite, leider war das einer zu wenig.
Zu 4: Nach der Pause sollte dann die Wende geschehen, denn Artur Mamberger hatte immer eine Hand mehr drin im Kampf gegen den Hamburger Daniel Mayer, immerhin seines Zeichen aktueller Deutscher Hochschulmeister.Dennoch entschieden sich nur 2 der drei Punktrichter für den favorisierten Mamberger vom BV Uppercut Gießen.
Zu 5: Im Mittelgewicht sollte dann Serkay Cömert die beginnende Wende fortsetzen. Der Kesselstädter bezwang den aktuellen Deutschen U-22- Meister Serhat Parlat vom WBC Duisburg knapp und wiederum nur mit 2:1-Richterstimmen.
Zu 6: Auch der 7. Kampf hätte die hess. Erfolgserie nach der Pause fortsetzen müssen, denn der Frankfurter Alexander Okafor (Sportcompanie NW), immerhin aktueller U22-DM, hatte gegen den Baden-Württemberger Anastasios Kazakis zumindest ein Unentschieden verdient gehabt. Doch zwei der drei Punktrichter votierten für einen knappen Punktsieg des Süddeutschen.
Zu 7: Die Kampfrichter blieben sich auch im Schwergewichtskampf in ihrer uneinigen Kampfeinschätzung treu und wiederum votierten zwei der drei Richter am Ende für den Boxer des Bonner BC im Bundesliga-Trikot des MBR Hamm. Dem Hochheimer Gabriel Benjamin war kurzfristig eingesprungen für den wegen seiner Nominierung zur Teilnahme am Olympia-Qualifikationsturnier in Kienbaum vom DBV Startverbot erhaltenden aktuellen U22-DM Oronzo Birardi (GBG Wiesbaden). Benjamins Leistung war erfreulicherweise und überraschend stark.
Zu 8: Im Superschwergewicht ging der in diesem Kampf verantwortliche Hessen-Coach auf „Nummer sicher“ und nahm den Kostheimer Hamacek nach einem Wirkungstreffer und anschließendem Ringrichter-Einmaleins durch Handtuchwurf aus dem Kampf.Damit gehen die hessischen Erstligaboxer erstmal in die Winterpause, in der sie sich -auch im gemeinsamen Training „zwischen den Jahren“ – auf ihren nächsten Bundesligastart und Heimkampf in Marburg am 11.01.2020 gegen die „Chemnitzer Wölfe“ vorbereiten (siehe oben Terminvorschau!).
Weitere Ergebnisse und aktuelle Tabelle (siehe unten und unter www.boxverband.de)
(Bericht: Ronald Leinbach)